
Kollagen, Kontroversen und bewusste Entscheidungen

In der Wellness-Welt nimmt Kollagen fast eine ikonische Rolle ein – von manchen gefeiert, von anderen belächelt. Wie so oft bei Themen, die zum Sinnbild für Jugend und Schönheit werden, gehen in den lauten Debatten schnell die feinen Nuancen verloren.
Was steckt hinter dieser anhaltenden Diskussion? Wir möchten dich zunächst durch die Grundlagen, Wissenschaft und Skepsis führen – und dir zeigen, warum Kollagen über den Hype hinausgeht und wirklich hält, was es verspricht.
„Kollagen ist doch nur ein Protein – das bekommst du auch über die Ernährung.“
Ja – und nein. Kollagen ist ein Protein, doch nicht alle Proteine sind gleich. Und das ist auch gut so. Es ist an der Zeit, Proteine nicht länger alle gleichzusetzen.
Wenn wir über Kollagen sprechen, meinen wir das am häufigsten vorkommende Strukturprotein im menschlichen Körper – ein zentraler Grundbaustein unserer Haut, Gelenke, Bänder, Faszien und Knochen. Was es so besonders macht, ist nicht nur seine Funktion, sondern auch sein einzigartiges Aminosäureprofil. Kollagen ist reich an Glycin, Prolin und Hydroxyprolin – Aminosäuren, die in vielen gängigen Proteinquellen eher selten vorkommen, aber entscheidend für die Erneuerung und die Integrität unseres Bindegewebes sind.
Manche mögen sagen, Kollagenpräparate seien nicht mehr wert als ein proteinreiches Essen – doch Kollagen erfüllt eine einzigartige Aufgabe. Selbst wenn deine Ernährung reich an Protein ist, garantiert das leider nicht, dass dein Körper die gezielten Nährstoffe erhält, die er braucht, um das Kollagengewebe zu unterstützen. Ob Kichererbse, Steak oder ein Löffel Kollagen –alle haben ihr eigenes Aminosäureprofil und sprechen damit eine andere biochemische Sprache.
Die Art des Proteins, das du zu dir nimmst, bestimmt die Botschaft an deinen Körper. Bei Kollagen geht es nicht darum, den Proteinbedarf zu decken – sondern darum, gezielte Nährstoffe zu liefern, für die Regeneration und nachhaltige Unterstützung von innen..
Und Kollagen liefert mehr als nur Bausteine. Durch einen Prozess, der Hydrolyse genannt wird, werden die fest gewundenen Triple-Helix-Strukturen sanft in kleinere Fragmente zerlegt – Di- und Tripeptide –, die über die Darmwand aufgenommen werden und innerhalb weniger Stunden in den Blutkreislauf gelangen. Dort wirken sie wie molekulare Botenstoffe: Sie regen die Fibroblasten – die Zellen, die Kollagen herstellen – dazu an, mehr körpereigenes Kollagen zu produzieren. Das ist weit mehr als bloße Nährstoffzufuhr. Diese Peptide senden deinem Körper aktiv gezielte Signale. Deshalb werden die Vorteile von Kollagen nicht sofort sichtbar, sondern entfalten sich nach und nach – über Wochen und Monate regelmäßiger Anwendung –, während dein Körper reagiert und sich regeneriert.

„Kollagen ist kein vollständiges Protein.“
Stimmt. Aber na und? Wie wir gerade gelernt haben, erfüllen unterschiedliche Proteine unterschiedliche Aufgaben – und das ist kein Nachteil, sondern genau ihre Stärke.
„Vollständige“ Proteine enthalten alle neun essenziellen Aminosäuren in ausreichender Menge. Das ist besonders wichtig, wenn du deinen täglichen Proteinbedarf decken möchtest – vor allem für Muskelaufbau und -regeneration. Deshalb greifen viele Sportlerinnen und Sportler nach dem Training zu Proteinpulvern aus Molke oder anderen proteinreichen Quellen mit hohem Leucingehalt.
Doch dieses Konzept gilt nicht nur fürs Fitnessstudio. Auch im Alltag ist es wichtig, auf eine Vielfalt an Proteinquellen zu achten, um sicherzustellen, dass du alle essenziellen Aminosäuren abdeckst. Während tierische Proteine wie Fleisch, Fisch, Eier und Milchprodukte meist von Natur aus „vollständig“ sind, sollten pflanzliche Proteine bewusst kombiniert werden. Eine abwechslungsreiche Ernährung mit Bohnen, Hülsenfrüchten, Nüssen, Samen und Vollkornprodukten hilft, das Aminosäureprofil über den Tag hinweg zu ergänzen.
Kollagen enthält nur geringe Mengen bestimmter essenzieller Aminosäuren und gilt daher nicht als „vollständiges“ Protein. Doch das mindert seinen Wert keineswegs. Es liefert einfach ein anderes Spektrum an Vorteilen – und macht es so zu einer wertvollen Ergänzung deiner täglichen Proteinversorgung.
Kollagen ist nicht dafür gedacht, dir als primäre Proteinquelle zu dienen – und auch nicht dafür gemacht, mit muskelaufbauenden Proteinen wie Whey zu konkurrieren. Stelle es dir so vor: Unterschiedliche Proteine haben unterschiedliche Aufgaben. Kollagen wird dir keinen größeren Bizeps verschaffen – sondern unterstützt das Gerüst, das alles zusammenhält. Es konkurriert nicht, es ergänzt. Es liefert andere Aminosäuren (Glycin, Prolin, Hydroxyprolin), die in modernen Ernährungsweisen oft fehlen – und genau diese sind entscheidend für die Regeneration deines Bindegewebes. Es stärkt die Teile deines Körpers, die sich dehnen, beugen, bewegen und strahlen. Die Teile, die dich zusammenhalten.
Greife nach dem Training weiterhin zu deinem leucinreichen Whey-Protein Shake, um die Muskelproteinsynthese anzukurbeln – und unterstütze mit einem Löffel Kollagen gezielt jene Gewebe, die beim Training am stärksten beansprucht werden: Muskeln, Knochen, Bänder und Sehnen. Anders gesagt: Deine Muskeln heben die Gewichte – doch Faszien, Gelenke und Sehnen halten dich zusammen und sorgen dafür, dass du am Ball bleibst.

„Keiner braucht Kollagenpräparate.“
Stimmt – zumindest im klinischen Sinne. Kollagen ist kein Vitamin. Es ist nicht wie Eisen, B12 oder Vitamin D, bei denen ein Mangel zu einer klar diagnostizierbaren Erkrankung führen kann. Du bekommst keine Rachitis, Blutarmut oder Nervenschäden, wenn du es nicht einnimmst.
Aber darum geht es nicht.
Nur weil man etwas nicht unbedingt braucht, heißt das nicht, dass es keinen echten Unterschied machen kann. Wellness sollte nicht nur darauf abzielen, Mängel zu vermeiden – das ist ein überholtes Denkmuster aus einer Zeit, in der Gesundheit vor allem Krankheitsvermeidung bedeutete. Heute geht es vielmehr darum, Bedingungen zu schaffen, unter denen dein Körper wirklich aufblühen kann – insbesondere in Bereichen, die das moderne Leben oft vernachlässigen.
Nein – du brauchst kein Kollagen, um zu überleben. Aber wenn dein Ziel ist, deinen Körper so zu unterstützen, dass du dich gut bewegen kannst, aktiv bleibst und dich großartig fühlst, wird es weitaus mehr als nur eine Option.
Wir leben, bewegen und ernähren uns heute nicht mehr wie unsere Vorfahren. Wir leben deutlich länger, sitzen mehr – und unsere Ernährung enthält kaum noch die "Nose-to-Tail-Nährstoffe", die früher über kollagenreiche Fleischgerichte auf den Tisch gebracht wurden. Irgendwann hat das moderne Leben Kollagen schweigend fast völlig von unseren Tellern gestrichen. Und es geht nicht nur um das, was fehlt, sondern auch um das, womit wir täglich konfrontiert sind: Chronischer Stress, verarbeitete Lebensmittel, Umweltverschmutzung, Rauchen, Nährstoffmängel, digitales Blaulicht und ein Ungleichgewicht im Darm – all das trägt dazu bei, die Kollagenmatrix von innen heraus abzubauen. In vielerlei Hinsicht sorgt das moderne Leben also nicht nur dafür, dass Kollagen in den Hintergrund rückt – es ist eine der Ursachen für seinen aktiven Abbau.
Kollagen einzunehmen bedeutet also nicht, einen Mangel auszugleichen – sondern ein fehlendes Puzzlestück zurückzuholen und deinem Körper etwas zu geben, das er heute nicht mehr in ausreichender Menge bekommt. Medizinisch vielleicht nicht essenziell – aber für viele kann es im wahrsten Sinne des Wortes ein Gamechanger sein.

„Es gibt keine belastbaren Beweise / die einzigen Beweise sind von der Industrie finanziert.“
Das ist eine der häufigsten Kritiken an Kollagen – und auf den ersten Blick klingt sie vernichtend. Aber wie so oft im Bereich Wellness liegt die Wahrheit in den Nuancen.
Ja, viele Kollagen-Studien werden von den Unternehmen finanziert, die sie auch produzieren – genau wie von uns. Aber das ist nichts Einzigartiges für Kollagen. Industrie-finanzierte Forschung ist gängige Praxis im gesamten Bereich der Ernährung – von Probiotika über Omega-3 bis hin zu Vitamin D. Das liegt daran, dass öffentliche Förderstellen lebensmittelbasierte Interventionen nur selten priorisieren, selbst wenn sie das Potenzial hätten, die Gesundheit auf Bevölkerungsebene deutlich zu verbessern [1]. Ohne Unterstützung aus der Industrie gäbe es viele der Erkenntnisse, die wir heute als selbstverständlich ansehen, schlichtweg nicht.
Wichtig ist nicht, wer eine Studie finanziert, sondern wie sie durchgeführt wird. Und genau hier hat die Kollagenforschung sich in den letzten Jahren enorm weiterentwickelt.
In den letzten 10 Jahren hat die Zahl an Studien nach dem Goldstandard stark zugenommen – randomisierte, doppelblinde, placebokontrollierte Studien, von denen viele inzwischen in systematischen Reviews und Meta-Analysen zusammengefasst sind [2,3]. Diese Studien umfassen tausende Teilnehmer:innen und nutzen objektive, instrumentenbasierte Methoden – nicht einfach nur Selbstauskünfte. Tools wie Korneometrie (zur Messung der Hautfeuchtigkeit), Kutometrie (für die Elastizität), Ultraschall (für die Dermisdichte) und validierte Schmerzscores (z. B. WOMAC und VAS) sind inzwischen Standard.
Die Ergebnisse dieser Studien sind bemerkenswert konsistent:
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Verbesserte Hautfeuchtigkeit, Hautelastizität und Verringerung der Faltentiefe [4,5]
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Reduzierte Gelenkbeschwerden und Schmerzen – sowohl bei Sportler:innen als auch in alternden Bevölkerungsgruppen [6,7]
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Verbesserte Geweberegeneration und Erholung, bei einer konsequenten Kollageneinnahme über 8–12 Wochen [8]
Das sind keine vagen kosmetischen Versprechen oder subjektive Beobachtungen zum Thema Hautalterung, sondern messbare, reproduzierbare und streng wissenschaftlich belegte Vorteile aus der Humanforschung für den gesamten Körper.
Bei Ancient+Brave setzen wir dieselben Maßstäbe an wissenschaftliche Integrität. In unserer BECOME-Studie – mit 10 g True Collagen pro Tag – konnten wir statistisch signifikante Verbesserungen bei Hautfeuchtigkeit, -festigkeit und -strahlung feststellen, außerdem einen Anstieg der Biomarker für Kollagenaufbau und eine Verringerung des Kollagenabbaus. Die Studie war doppelblind, placebokontrolliert und wurde unabhängig durchgeführt. Wissenschaft, so sorgfältig, wie sie sein sollte.

„Dermatologen sagen, das bringt nichts.“
Manche tun das tatsächlich – und ja, das hören wir oft.
Aber lass uns kurz innehalten und fragen: Im Vergleich zu was?
Viele Dermatologen und Dermatologinnen sind darin geschult, in klinischen Interventionen zu denken – dort, wo Ergebnisse schnell, medikamentös und oft sehr deutlich ausfallen. Wird Kollagen mit Lasern, Injektionen oder verschreibungspflichtigen Medikamenten verglichen, überrascht es kaum, dass es möglicherweise als „unwirksam“ abgetan wird.
Doch dieser Vergleich verfehlt den eigentlichen Punkt völlig.
Wir nehmen Kollagen nicht, um über Nacht zehn Jahre wegzuzaubern, sondern um die natürlichen Prozesse unseres Körpers zu unterstützen – sanft, Schritt für Schritt und von innen heraus.
Wichtig ist auch zu bedenken, dass die meisten Dermatolog:innen nur in geringem Umfang im Bereich Ernährung geschult sind. Ihre Expertise liegt vor allem in der Diagnose und Behandlung von Hautkrankheiten – nicht darin, das wachsende Feld der Nutri-Kosmetik oder die Rolle von Nährstoffen für die Hautgesundheit zu verstehen. Wenn also die Einnahme von Kollagenpräparaten mit Interventionen verglichen wird, die schnelle Ergebnisse bringen, erfolgt die Bewertung nach einem Maßstab, der ihr nicht gerecht wird.
Viele Dermatolog:innen, die Kollagenpräparate kritisch sehen, empfehlen hingegen gerne Behandlungen und Hautpflegeprodukte, die vor allem Symptome lindern, jedoch die tieferen, strukturellen Veränderungen der Haut im Alter unberührt lassen.
Die Wissenschaft rund um Kollagenpräparate ist längst nicht mehr vage oder spekulativ. Inzwischen sind die Ergebnisse vergleichbar – und in manchen Fällen sogar überzeugender – als die Daten, die wir zu vielen gängigen Hautpflegeprodukten haben. Randomisierte, kontrollierte Studien mit Ultraschall und Hautbiopsien zeigen immer wieder deutliche Verbesserungen bei Hautfeuchtigkeit, Elastizität, Dermisdichte und Faltentiefe [9–11]. Das sind keine Einzelfälle – das sind belastbare, wissenschaftliche Belege.
Und klar ist auch, dass dies keine Entweder-oder-Sichtweise sein sollte. Die Haut kann von innen und von außen unterstützt werden. Die Einnahme von Kollagen abzutun, nur weil es nicht wie eine Spritze oder ein Laser wirkt, verkennt völlig seine Rolle in einer ganzheitlichen Hautpflege.
Kollagen interveniert nicht – es nährt.
Es erzwingt nichts – es lädt ein.
Und wenn es mit Beständigkeit, Wellness-Routinen und Achtsamkeit für den natürlichen Rhythmus der Erneuerung kombiniert wird, entfaltet es seine vollen Vorteile.

Es ist kein Entweder-oder
In einer Welt von Social-Media-Hot-Takes und Schwarz-Weiß-Denken ist es leicht, in die Falle von „alles oder nichts“ zu tappen. Doch Gesundheit war noch nie binär – und Kollagen macht da keine Ausnahme.
Ja, manche Kollagenprodukte sind zu niedrig dosiert, aus zweifelhaften Quellen bezogen oder eher für Marketing als für echte Veränderung gemacht. Ja, manche Lieferketten schaden der Umwelt. Und ja, gesunde Skepsis ist wichtig – wir begrüßen sie.
Aber Kollagen generell abzulehnen, ist so, als würde man Olivenöl verteufeln, nur weil manche Olivenhaine schlecht bewirtschaftet sind. Die Existenz minderwertiger Produkte ändert nichts an der Evidenz – oder an den Ergebnissen – jener, die mit Sorgfalt, Integrität und wissenschaftlichem Anspruch hergestellt werden.
Bei Ancient + Brave verfolgen wir einen anderen Weg: einen langsameren und bewussteren. Wir verbinden uraltes Wissen mit moderner Wissenschaft und prüfen jedes Produkt nach dem, was wir The Brave Standard nennen:
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Kraftvoll, effektiv, klinisch belegt – mit bioverfügbaren Peptiden in sinnvollen Dosierungen, gestützt durch Goldstandard-Studien.
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Verantwortungsvoll bezogen – unser True Collagen stammt aus der Haut von EU-Weiderindern, unser Wild Collagen aus MSC-zertifiziert wild gefangenem Fisch.
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Unabhängig geprüft, Charge für Charge – getestet über Branchenstandards hinaus.
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Entwickelt für ganzheitliche Gesundheit – nicht nur für deinen Glow, sondern auch für dein Fundament. Zur Unterstützung von Haut, Gelenken, Darm, Schlaf und Regeneration.
Wir glauben nicht an schnelle Lösungen. Wir glauben an sanfte, kontinuierliche Veränderungen – durch nährstoffreiche Ernährung, Beständigkeit und bewusste Entscheidungen.
Nein, Kollagen ist nicht überlebenswichtig. Und ja – Kritiker wird es immer geben. Wir heißen sie willkommen, denn sie schärfen unseren Blick, stärken unsere Verantwortung und treiben unsere Weiterentwicklung voran.
Bei Ancient + Brave scheuen wir kritische Prüfung nicht – wir begegnen ihr auf Augenhöhe. Wir verpflichten uns selbst zu den höchsten Standards, weil unsere Community das erwartet – und auch verdient.
In einer Welt voller Ablenkung, Schnelllösungen und oberflächlicher Ansätze wählen wir Integrität. Wir wählen Evidenz. Wir wählen Produkte, die nicht nur deinen Glow unterstützen, sondern dich, ganzheitlich, von innen und außen.
Bleib stark. Bleib neugierig. Und danke, dass du mit uns gemeinsam den Standard auf höchstem Niveau hältst.
Referenzen
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Ioannidis JP. The challenge of reforming nutritional epidemiologic research. JAMA. 2018.
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de Miranda RB et al. Effects of hydrolyzed collagen supplementation on skin aging: a systematic review and meta-analysis. Int J Dermatol. 2021.
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Zague V et al. Collagen peptides modulate the metabolism of extracellular matrix in dermal fibroblasts. J Med Food. 2011.
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Choi FD et al. The effects of oral collagen supplementation on skin moisture and elasticity: a systematic review. J Clin Aesthet Dermatol. 2019.
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Proksch E et al. Oral supplementation of collagen peptides improves skin hydration and elasticity. Skin Pharmacol Physiol. 2014.
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Clark KL et al. 24-week study on the use of collagen hydrolysate as a dietary supplement in athletes with activity-related joint pain. Curr Med Res Opin. 2008.
-
Kumar S et al. A randomized controlled trial of collagen hydrolysate in osteoarthritis. Int Orthop. 2015.
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Zdzieblik D et al. Collagen peptide supplementation in athletes reduces joint pain: a randomized controlled trial. Appl Physiol Nutr Metab. 2017.
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Choi FD et al. The effects of oral collagen supplementation on skin moisture and elasticity: a systematic review. J Clin Aesthet Dermatol. 2019.
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