Die Top 5 Dinge, die du über Magnesium wissen solltest

Die Top 5 Dinge, die du über Magnesium wissen solltest

Momentan sprechen alle über Magnesium. Warum? Wir denken, es gibt viele gute Gründe dafür. Wir beschränken uns auf die Top 5 Dinge, die du über dieses essentielle Mineral wissen solltest.


Magnesium spielt eine Rolle in über 300 enzymatischen Reaktionen- manche sprechen sogar von bis zu 600-, die den gesamten Körper beeinflussen. Es wirkt beruhigend bei Stress, ist unerlässlich für die Energieproduktion, unterstützt die Muskelfunktion und -regeneration, fördert erholsamen Schlaf, hilft bei der Aufnahme von Vitamin D und ist entscheidend für die Knochengesundheit (sorry, Calcium, du bist nicht der einzige Star).

Die stille Magnesium-Mangel-Epidemie


Unser Körper verbraucht ständig Magnesium, doch viele von uns nehmen über die Ernährung nicht genug davon auf. Unser moderner Lebensstil verstärkt diesen Mangel zusätzlich.

Chronischer und akuter Stress ( Lebensbelastungen, HIIT-Training, Krankheiten, Verletzungen), Alkohol, Medikamente, starker Menstruationsfluss, Verdauungsprobleme wie zum Beispiel Reizdarmsyndrom, hoher Zuckerkonsum, Koffein und generelles Altern tragen alle zu einem Mangel bei.

Frühe und häufige Anzeichen für einen niedrigen Magnesiumspiegel:

  • Zuckende Muskeln (z. B. Augenlider, unruhige Beine)

  • Kopfschmerzen

  • Schlafprobleme

  • PMS

  • Wenig Energie

  • Blutzuckerungleichgewicht

  • Muskelkrämpfe/-spasmen

  • Schwierigkeiten, mit Stress umzugehen

  • Verstopfung

Das Problem mit ausgelaugten Böden


Wenn es um deine Gesundheit geht, sollte gesunde Nahrung zweifellos ganz oben auf der Liste stehen. Eine ausgewogene, nährstoffreiche und genussvolle Ernährung zu priorisieren, ist eine der besten Möglichkeiten, um die Gesundheit ganzheitlich zu fördern. Doch unsere moderne Welt hat dieses Ideal etwas erschwert.

Wenn es um unsere Mineralstoffaufnahme geht, haben Menschen schon immer auf einen cleveren Trick zurückgegriffen: Die Mineralien, die natürlicherweise in unserem Boden vorkommen, werden von Pflanzen aufgenommen und gelangen durch die Nahrung in unseren Körper. Dieses alte und effiziente System – unsere Pflanzen, unser Gemüse oder die Tiere, die sich davon ernähren – fungiert als Mittelsmann zwischen der Erdkruste und unserem Körper und verwandelt grundlegende Elemente in lebenswichtige, essbare Pakete.

Was passiert jedoch, wenn dieses System gestört ist? Moderne Verarbeitungs- methoden entziehen Lebensmitteln häufig wichtige Nährstoffe wie Magnesium. Darüber hinaus haben moderne intensive Landwirtschaftsmethoden und Monokulturen zusätzlich zu einem Rückgang der Nährstoffgehalte in unseren Lebensmitteln geführt. Tatsächlich wird angenommen, dass der Boden in Europa heute 72 % weniger Vitamine und Mineralien enthält als noch vor 60 Jahren (Earth Summit Report, 1992). Eine neuere Studie zeigt, dass der Nährstoffgehalt von Gemüse im Vergleich zu 1950 um bis zu 40 % zurückgegangen ist.

Das heißt nicht, dass Nahrungsergänzungsmittel die Küche ersetzen sollten. Aber wir könnten etwas Unterstützung benötigen, um die Lücke zu schließen. Nahrungsergänzungsmittel sind dafür gedacht, die Ernährung zu ergänzen und dort Nährstoffmängel auszugleichen, wo es nötig ist.

Magnesiums historische Wurzeln


Die Nutzung von Magnesium hat tiefe Wurzeln in traditionellen Gesundheitspraktiken. Es wurde erstmals in der Nähe der griechischen Stadt Magnesia entdeckt (daher der Name). Die Griechen stellten fest, dass der magnesiumreiche Boden und das Wasser vor Ort beruhigende Eigenschaften hatten. Sie nutzten diese „Magnesianischen Erden“, um Verdauungsprobleme zu lindern, Muskelverspannungen zu reduzieren und das allgemeine Wohlbefinden zu fördern. Die Region wurde berühmt für ihre natürlichen Quellen, die Menschen anzogen, um in den mineralstoffreichen Gewässern zu baden und sie zu trinken – lange bevor die vollständige biologische Bedeutung von Magnesium verstanden wurde.

In England wurden Epsom-Salze nach der Stadt Epsom in Surrey benannt und seit Jahrhunderten wegen ihrer therapeutischen Eigenschaften genutzt. Im 17. Jahrhundert entdeckte ein Bauer eine natürliche Quelle in der Nähe von Epsom. Das Quellwasser war reich an Magnesiumsulfat und zeigte trotz seines ungenießbaren Geschmacks bemerkenswerte Wirkungen, insbesondere bei Hautproblemen und Verdauungsbeschwerden.

Heute sind Bäder mit Epsom-Salzen eine beliebte Methode, um Muskelkater zu lindern, Entzündungen zu reduzieren und Entspannung zu fördern.

Magnesium gibt es in vielen Formen

Die Fähigkeit des Körpers, Magnesium aufzunehmen, ist entscheidend dafür, ob es die Zellen und Gewebe erreicht und so die Muskelfunktion, die Energieproduktion und die Gesundheit des Nervensystems unterstützen kann. Eine hohe Bioverfügbarkeit bedeutet, dass der Körper Magnesium gut aufnehmen kann, was es effektiver macht und gleichzeitig weniger gastrointestinale Nebenwirkungen verursacht!

In Lebensmitteln ist Magnesium oft an Verbindungen gebunden. In grünem Blattgemüse ist Magnesium ein zentraler Bestandteil von Chlorophyll, dem grünen Pigment, das Pflanzen die Photosynthese ermöglicht. Diese Form ist hoch bioverfügbar und wird vom Körper gut aufgenommen.

In Nahrungsergänzungsmitteln findet man Magnesium ebenfalls in verschiedenen Verbindungen. Einige davon sind für ihre niedrige Bioverfügbarkeit und schlechte Aufnahme bekannt, wie Magnesiumoxid, Hydroxid oder Magnesiumsulfat (Tipp: Schau auf die Zutatenliste deiner Supermarktpräparate). Andere hingegen bieten eine hohe Bioverfügbarkeit:

  • Magnesiumglycinat: Gebunden an Glycin – eine Aminosäure mit beruhigender Wirkung – sorgt es für maximale Bioverfügbarkeit und ist dabei sanft zum Magen. Beide Verbindungen sind für ihre beruhigenden Eigenschaften bekannt. Magnesiumglycinat ist wichtig für die richtige Funktion von Muskeln und Nerven und kann helfen, Krämpfe, Muskelspasmen und Müdigkeit zu verhindern.

  • Magnesiummalat: Kombiniert Magnesium mit Apfelsäure, einer natürlichen Verbindung in Früchten, optimiert es die Aufnahme und Nutzung im Körper. Apfelsäure spielt eine entscheidende Rolle im Krebs-Zyklus, dem Hauptprozess der Energieproduktion im Körper, wodurch diese Form von Magnesium besonders bei Müdigkeit und zur Unterstützung des Energiehaushalts hilfreich ist.

  • Magnesiumtaurat: Verbindet Magnesium mit Taurin, was die Aufnahme verbessert und zusätzliche gesundheitliche Vorteile bietet. Taurin wirkt als Antioxidans, unterstützt die Herzgesundheit und reduziert Stress.  Es beruhigt das Nervensystem und trägt so zu einem gesunden Blutdruck und einer stabilen Herzfunktion bei.

Wo findet man Magnesium?


Magnesium ist in einer Vielzahl von Lebensmitteln enthalten – von grünem Blattgemüse und Nüssen bis hin zu Samen und Vollkornprodukten. Sogar dunkle Schokolade und Avocados gehören zur mineralstoffreichen Auswahl und bieten eine köstliche Möglichkeit, deine Magnesiumzufuhr zu steigern.

Um deinen Magnesiumspiegel zusätzlich zu erhöhen, entscheide dich für Nahrungsergänzungsmittel mit bioverfügbaren Formen wie Magnesiumglycinat, -malat oder -taurat. Mit diesen sorgfältig ausgewählten Formen kannst du Entspannung fördern, deinen Tag mit Energie füllen und deinem Herzen etwas Gutes tun – und dabei gleichzeitig bestehende Nährstofflücken schließen.

 

Recommended

Customers who bought these items also bought

It looks like you may be based in the EU

It looks like you may be based in Germany or Austria

It looks like you may be based outside the EU

It looks like you may be based in Germany or Austria

It looks like you may be based outside Germany or Austria

It looks like you may be based outside of Germany and Austria

For local prices and shipping rates please choose below: