Mehr Selbstfürsorge, weniger Kontrolle: Deine Beziehung zum Essen neu entdecken

Mehr Selbstfürsorge, weniger Kontrolle: Deine Beziehung zum Essen neu entdecken

Auf unserem Weg zu mehr Wohlbefinden tappen wir schnell in die Falle des ständigen Strebens – nach dem perfekten Körper, dem perfekten Ernährungsplan, der perfekten Routine. Doch wahres Wohlbefinden beginnt nicht im Außen. Es beginnt mit der wichtigsten Beziehung überhaupt – der zu uns selbst.

Bei Ancient + Brave glauben wir, dass es nicht nur darauf ankommt, was wir essen, sondern wie wir essen. In einer Welt, in der Diätkultur tief im Alltag verankert ist, tragen viele von uns Überzeugungen und Verhaltensweisen mit sich, die „normal“ erscheinen – in Wahrheit aber von Verzicht, Schuldgefühlen und Kontrolle geprägt sind. Diese Muster können uns von unserem Körper, unserem Hungergefühl und der Freude am Essen entfremden.

Dieses Journal lädt dich ein, innezuhalten und zu reflektieren. Deine Beziehung zum Essen ist ein Spiegel deiner Beziehung zu dir selbst. Triffst du Entscheidungen aus Selbstfürsorge – oder aus Selbstkritik? Unterstützen deine Wellness-Ziele wirklich dein Wohlbefinden – oder verfolgen sie unbewusst unrealistische Ideale?

Lasst uns Ernährung neu begreifen – nicht als Maß für Disziplin, sondern als einen persönlichen Akt der Fürsorge. Nicht als Weg zur Perfektion, sondern als Möglichkeit, uns zu verbinden, zu erden und unseren Körper zu achten.

Mit sanfter Achtsamkeit und wissenschaftlich fundierten Ansätzen erkunden wir, wie wir uns von Perfektionismus lösen und zu einem intuitiveren, unterstützenden Umgang mit Essen finden können. Denn wenn wir uns mit Mitgefühl statt mit Kontrolle führen, öffnen wir die Tür zu einem ganzheitlichen, nachhaltigen Wohlbefinden.

Schritt 1: Diätkultur im Alltag erkennen

Woran du sie erkennst:

  • Lebensmittel in „gut“ oder „schlecht“ einteilen

  • Schuldgefühle nach dem Essen

  • Die Annahme, dass schlanker automatisch gesünder bedeutet

  • Das eigene Selbstwertgefühl an die Ernährung knüpfen

Reflexion:

  • Wann hast du heute Diätkultur in deinen Gedanken bemerkt?

  • Woher stammen diese Überzeugungen (Medien, Erziehung, soziales Umfeld)?

Probiere das aus:

  • Benenne diese Gedanken bewusst als „Diätkultur“ – statt sie als Wahrheit zu sehen.

  • Begegne ihnen mit Neugier statt mit Urteil.

Schritt 2: Gedanken über Essen neu formulieren

Unser innerer Dialog prägt, wie wir über Essen – und über uns selbst – denken. Hier sind einige neue Perspektiven:

Gedanke aus der Diätkultur

Ein Brave-Reframe

„Das waren zu viele Kalorien.“

„Dieses Essen hat mir Freude und Verbindung gebracht.“

„Das hätte ich nicht essen sollen.“

„Diese Entscheidung hat mich heute auf eine Weise unterstützt, die ich gebraucht habe.“

„Ich habe keine Disziplin.“

„Mein Körper hatte heute andere Bedürfnisse als geplant.“

„Heute ist mein ‘Cheat Day’.“

„Alle Lebensmittel haben Platz in einer ausgewogenen Ernährung.“

„Dieses Essen ist schlecht.“

„Manche Lebensmittel sind nährstoffreicher als andere.“

 

Reflexion:

  • Welcher Gedanke taucht bei dir am häufigsten auf?

  • Wie fühlt es sich an, ihn bewusst umzudenken?

Probiere das aus:

  • Wähle eine dieser neuen Sichtweisen und übe sie für eine Woche. Notiere, was sich dadurch verändert.

Schritt 3: Selbstfürsorge statt Perfektion

Der Ancient + Brave Way of Life steht für achtsame, durchdachte Entscheidungen, die dein langfristiges Wohlbefinden unterstützen. Wir laden dich ein:

Zuhören statt kontrollieren:

  • Iss, wenn du hungrig bist – nicht nur, wenn es „Zeit“ dafür ist.

  • Ruh dich aus, wenn du müde bist – nicht nur, wenn du es dir „verdient“ hast.

Reflexion:

  • Was bedeutet Selbstfürsorge für dich – abseits von Essen und Bewegung?

  • Wo versuchst du noch, perfekt statt präsent zu sein?

Probiere das aus:

  • Schaffe dir ein kleines Ritual der Fürsorge: ein achtsamer Moment mit deinem Matcha, ein Spaziergang ohne Handy oder ein Frühstück in Stille.

Schritt 4: Eine unterstützende Beziehung zum Essen aufbauen

Grundsätze, die du mitnehmen kannst:

  • Essen ist weder Belohnung noch Bestrafung

  • Dein Wert hängt nicht davon ab, was du isst

  • Du musst dir dein Essen nicht „verdienen“

  • Du kannst deinem Körper vertrauen

Reflexion:

  • Wie würde sich eine unterstützende Beziehung zum Essen für dich anfühlen?

Probiere das aus:

  • Schreibe einen Brief an deinen Körper und danke ihm für alles, was er täglich für dich leistet.

  • Wähle drei Worte, die dich diesen Monat auf deinem Wellness-Weg begleiten (z. B. Leichtigkeit, Präsenz, Respekt).


Denk daran: Es geht nicht darum, alles perfekt zu machen – sondern darum, es freundlich zu machen. Das ist der Ancient + Brave Weg.

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